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In europäischen Wäldern kommt sie gelegentlich vor, besonders in der Alpenregion: Die Lärche ist der einzige Nadelbaum Europas, der sein Nadelkleid im Herbst abwirft. In Asien wird sie vielerorts als Zierbaum sehr geschätzt. Als Baumaterial wird das Holz auch bei uns gern verwendet, um etwa eine Pergola, einen Sandkasten oder ein stabiles Hochbeet zu bauen. Das Holz ist rötlich-braun mit deutlich sichtbaren Jahresringen. Das Material ist relativ schwer und sehr widerstandsfähig. Selbst unbehandelt halten Lärchenholzbalken und -bretter Wind und Wetter für lange Zeit stand. Pilze und Insekten machen dem robusten Holz wenig aus und selbst Regen und Feuchtigkeit erträgt die Lärche mit stoischer Gelassenheit. Deshalb ist sie nicht nur im Garten, sondern auch bei Bootsbauern und für Aussenverschalungen von Gebäuden gefragt. Allerdings verfärbt sich die Oberfläche nach einiger Zeit zu einem typischen hellen Silbergrau.
Die erste Anlaufstelle für Lärchenholz ist der örtliche Holzfachhändler. Hier gibt es vorgefertigte Dielen, Balken und Outdoor-Produkte für Garten und Terrasse. Wenn du bestimmte Masse brauchst oder dir spezielle Zuschnitte anfertigen lassen willst, hilft dir der Schreiner weiter. Er ist auch ein guter Ansprechpartner, um nach Bezugsquellen für Lärchenholz zu fragen. Wenn du ein Selbstbauprojekt planst, notierst du dir am besten vorab Breiten und Längen für deinen Bau. Damit bekommst du beim Fachmann passende Zuschnitte für dein Projekt.
Grundsätzlich braucht Lärchenholz keinen Schutz. Es ist von Natur aus witterungsbeständig. Allerdings mag nicht jeder die silbergraue Farbe, die das Holz mit der Zeit annimmt. Die UV-Strahlung der Sonne im Zusammenspiel mit Wind und Regen führt dazu, das nach einigen Jahren ein Grauton die Oberfläche dominiert. Um dieser Verfärbung vorzubeugen, wird Lärchenholz mit Zitronensäure oder Oxalsäure behandelt. Wer natürliche Behandlungsmethoden vorzieht, kann das Holz auch einfach abschleifen.
Wie gesagt, das starke Holzmaterial muss im Grunde nicht behandelt werden. Die Oberfläche schützen viele jedoch trotzdem mit gelegentlichen Lasuren. Wer es gern bunt mag, streicht den Sandkasten, die Pergola oder das Gestell fürs Klettergerüst in seiner bevorzugten Farbe. So wird aus einem einfachen Outdoor-Produkt ein echtes Unikat. Solche Anstriche müssen natürlich regelmässig aufgefrischt werden. Naturliebhaber vertrauen den Elementen und setzen auf silbergraues Design, das von ganz allein entsteht.
Nicht jeder Anstrich ist für die harzhaltige Lärche geeignet. Wichtig ist, dass pigmentierte Produkte verwendet werden, denn nur sie haben den nötigen UV-Schutz gegen Vergrauung. Polyesterhaltige Farben sind vollkommen ungeeignet. Öl solltest du nur dann verwenden, wenn es diffusionsoffen ist! Das trifft zum Beispiel auf Leinöl zu. Lärchenholz ist nicht nur sehr harzhaltig, sondern hat auch viel Gerbsäure. Das führt dazu, dass die Farben deutlich länger brauchen, bis sie völlig durchgetrocknet sind.
Die robuste Lärche wird besonders gern als Konstruktionsholz für den Outdoor-Bereich verwendet. Das hängt mit der beschriebenen Witterungsbeständigkeit zusammen. Wenn du also eine Pergola selbst bauen willst, den Gemüsegarten mit einem Zaun vor Kinderfüssen und gefrässigen Tieren schützen möchtest oder ein bequemes Hochbeet für Salat und Co. planst, sind Bohlen und Bretter aus dem Nadelholz ideal. Terrassen und Freisitze halten mit Dielen aus Lärchenholz besonders lange. Auch in Sachen Umweltschutz bist du mit dem heimischen Material Vorbild.
Es gibt rund zwanzig verschiedene Lärchenarten, von denen nicht alle als Nutzholz gehandelt werden. Folgende Lärchenarten bekommst du beim Fachhändler:
Ausserdem wird nach der Lage unterschieden, in der der Baum wuchs: So gibt es Gebirgslärche und Wiesen- oder Tieflandlärche. Das Holz aus Gebirgslagen zeigt dünnere Jahresringe und ist insgesamt gleichmässiger. Eine besonders intensive Rotfärbung zeigt die Blutlärche. Der rote Farbton macht das entstehende Produkt zu einem Unikat von edlem Design, hat aber auf die Qualität des Materials keinen Einfluss.
Lärche ist ein sehr festes, schweres Holz. Für Befestigungen kannst du selbst bohrende Holzschrauben verwenden oder solche, für die ein Loch vorgebohrt werden muss. Der Fachhandel bietet Edelstahl- oder Zinkschrauben in vielen Grössen an. Letztere sind für den Outdoor-Bereich nur bedingt geeignet: Sie bieten zwar extrem starken Halt, hinterlassen aber mit der Zeit schwarze Flecken im Holz und beginnen zu rosten.
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