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Als Heimwerker kannst du einen Gartenbrunnen aus Holz mit wenig Aufwand selbst anfertigen. Dafür benötigst du einen ausgehöhlten Stamm für den Trog und einen kleineren Stamm für Pumpe und Säule. Zwei weitere kleine Stämme verwendest du als Sockel. Am besten verwendest du harte Holzarten, die nicht so schnell reissen oder austrocknen. Die Grösse der Baumstämme hängt davon ab, wie viel Platz für die Gartendekoration zur Verfügung steht. Ausserdem brauchst du einen passende Wasserrinne aus Holz, eine Stammabdeckung sowie Lochband und Epoxidharz. Für den Transport des Wassers sind Pumpe und Schläuche erforderlich.
Bei der Herstellung eines Holzbrunnens setzt du auf hartes und widerstandsfähiges Stammholz. Es sollte feuchtigkeitsresistent sein und ausserdem nicht komplett austrocknen. Dies vermeidet Risse und spröde Stellen, aus denen Wasser austreten könnte. Laubbäume sind gegenüber Nadelbäumen zu bevorzugen. Ihre Stämme sind nicht nur widerstandsfähiger, sondern weisen auch einen grösseren Umfang auf. Der Stamm für den Trog sollte mindestens einen Durchmesser von 50 Zentimetern haben. Der Durchmesser der Sockelstämme sollte den des Trogstamms leicht übertreffen. Die folgenden Holzarten erfreuen sich beim Brunnenbau besonderer Beliebtheit:
Halte für den Brunnenbau die folgenden Werkzeuge bereit:
Kerbe die beiden kurzen Stämme mit einer halbrunden Mulde ein. Die Mulde muss dem Durchmesser des langen Stamms entsprechen. Setze die kleineren Stämme umgekehrt auf den Trogstamm auf, um zu überprüfen, ob sie passen. Anschliessend durchbohrst du den Stamm, der für die Brunnensäule vorgesehen ist. Leichter funktioniert das übrigens, wenn du den Stamm zuerst halbierst. Nach der Einkerbung der Führungsrinne für den Schlauch fügst du die Hälften oben und unten mit Lochband wieder zusammen. So ist der eingeführte Schlauch perfekt im Inneren kaschiert. Versenke dann den unteren Teil der Brunnensäule im Boden und platziere auf dem oberen Teil eine Abdeckung.
Vor dem Baumschnitt zeichnest du zuerst die Masse des Trogs auf den Stamm auf. Beim Aushöhlen mit Axt und Stechbeitel achtest du auf einen gleichmässigen Abstand zum Rand. Das Auslöffeln der Mulde und die Feinarbeit erledigt ein Holzbohrer oder Holzhammer ohne grossen Kraftaufwand. Füge dann die Wasserrinne ein. Wenn sie passt, bohrst du das Loch für den Abfluss des Brunnens. Dann streichst du die wasserführende Rinne mit Epoxidharz, was für eine längere Haltbarkeit sorgt. Achte darauf, dass das Wasserbecken ein leichtes Gefälle haben muss, damit das Wasser sich nicht aufstaut, sondern abfliessen kann. Auf einem ebenen Untergrund erreichst du dies am besten, wenn der Sockelstamm am Abfluss einige Zentimeter niedriger ist als an der Brunnensäule.
Die Pumpe dient dazu, das Wasser in den Trog zu füllen. Am besten platzierst du sie direkt neben der Brunnensäule. So hat das Wasser kurze Wege und du kannst die Schläuche leichter anschliessen. Fertige zur Abdeckung der Pumpe einen einfachen Kasten aus Holz an. Dieser kaschiert nicht nur die Pumpe, sondern schützt sie auch vor Witterungseinflüssen. Prüfe regelmässig den Wasserdruck und stelle sicher, dass die Pumpe nicht trockenläuft. Der Schwimmer der Pumpe kontrolliert den Wasserstand im Trog und sorgt dafür, dass dieser nicht überläuft.
Viele Bauanleitungen für einen kreativen Holzbrunnen findest du im Internet. Alternativ kannst du dir einen Gartenbrunnen nach Mass von einem erfahrenen Schreiner bauen lassen. Er verfügt über die geeigneten Materialien und Werkzeuge und kann auch eine komplexe Bauanleitung umsetzen. Ausserdem übernimmt er die Montage des fertigen Holzbrunnens vor Ort und installiert die Pumpe. Darüber hinaus veredelt der Schreiner auf Wunsch den Brunnen mit kunstvollen Schnitzereien. Auch bietet er für die Herstellung verschiedene Hölzer an, so dass du einen Holzbrunnen erhältst, der in Form und Material perfekt zu deiner Gartengestaltung passt.
Manchmal schliessen Schrank- und Zimmertüren nicht richtig. Das kann daran liegen, dass die Scharniere falsch eingestellt sind. Wenn die Schrauben lose sind oder die Türbänder ausgetauscht werden müssen, genügen wenige Handgriffe, um die Montage selbst zu erledigen. Mit einem Schraubenzieher und etwas Fingerspitzengefühl stellst du die Scharniere von Schranktür, Haustür oder Zimmertür richtig ein und sorgst dafür, dass die Spaltmasse stimmen. Du kontrollierst Türband, Topfscharniere und Beschläge und tauschst sie gegebenenfalls aus. Im Folgenden erfährst du, wie das Einstellen von Türscharnieren funktioniert und worauf du bei den Handgriffen achten musst.
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