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Kinderbetten – alles über ein wichtiges Möbelstück

Kinderbetten – alles über ein wichtiges Möbelstück

Kinderbetten gehören zur Grundausstattung des Kinderzimmers und Babyzimmers und bedürfen einer grossen Sorgfalt bei der Auswahl. Viele Aspekte gehen in die Kaufentscheidung ein. Wichtig ist bei Kinderbetten, Babybetten und Jugendbetten nicht nur der eigene Geschmack, sondern auch die Funktionalität. Fehlkäufe bei Kinderbetten können auf lange Sicht sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Deshalb solltest du auch orthopädische Erwägungen nicht ausser Betracht lassen. Der Handel bietet eine Fülle an Kinderbetten im Bereich Kindermöbel. Zusätzlich kommen Produkte zur richtigen Ausstattung der Betten hinzu. Mach dich hier schlau, damit du deinen Kindern eine optimale Schlafstätte bietest.

Welche Arten von Kinderbetten sind gängig?

Das Spektrum an Kinderbetten und Schlafstätten für Kinderzimmer und für Jugendliche ist mittlerweile breit gefächert. Das Angebot deckt die unterschiedlichsten Ansprüche und Bedürfnisse aller Altersgruppen ab. Sehr praktisch und zweckmässig sind:

  • Bettchen für Babys und Kleinkinder mit oder ohne Betthimmel
  • Etagen- oder Hochbetten
  • Spielbetten oder Abenteuerbetten
  • Beistellbetten

Welches Bett ist für Babys geeignet?

Beistellbettchen werden gern für Babys genommen, die noch in der unmittelbaren Nähe der Eltern mit im Schlafzimmer schlafen. Diese Betten mit durchschnittlichen Abmessungen von 90 mal 40 Zentimeter sind gerade für Neugeborene ideal, denn du kannst das Kleine immer im Blick behalten. Du musst nachts nicht aus dem Zimmer gehen und alle geniessen einen ruhigen Schlaf. Etwas grössere Bettchen sind als Baby-Betten konzipiert und werden überwiegend in den Massen von 140 mal 70 Zentimeter oder kleiner gefertigt.

Was bietet sich bei Kindern und Jugendlichen an?

Ein Hochbett erreicht das Kind über eine stabile Stufenleiter. Unter einem Alter von drei Jahren ist die Sturzgefahr allerdings zu hoch. Deshalb sind diese Betten eher für Kinder geschaffen, die das dritte Lebensjahr bereits überschritten haben. Die früher unter der Bezeichnung Doppelstockbetten angebotenen Produkte werden heute oft als Etagenbetten präsentiert. Sie sind vor allem platzsparend. Spiel- oder Abenteuerbetten mit Treppe können durch einen einfachen Umbau an die Körpergrösse des Kindes angepasst werden. Sie gelten als eine etwas langfristige Anschaffung. Bei den Jugendbetten besticht die Mehrfachfunktion. Diese basiert auf viel Stauraum und auf einer grosszügigen Liegefläche.

Nach welchen Kriterien suche ich Kinderbetten und Jugendbetten aus?

Ist das Baby dem Stubenwagen oder dem Kinderwagen entwachsen, benötigt es ein neues, bequemes Bettchen. Auch die Eltern profitieren davon, wenn sich ihr Kind in dem Bett rundum entspannt und erholt. Schliesslich ist ein gesunder Schlaf die Basis für eine gute Gesundheit. Achte beim Kauf daher auf folgende Aspekte:

  1. Alter und Körpergrösse des Kindes sowie Entwicklungsstand. Hier zählen vor allem orthopädische Belange.
  2. Ist das Kind ein Junge oder ein Mädchen?
  3. Funktionen des Kindermobiliars, Platzbedarf und Umbaumöglichkeiten
  4. Art der Materialien (meist massives Vollholz, teilmassiv, Span- oder MDF-Platten)
  5. voraussichtliche Nutzungszeit (Beistellbettechen reichen bis etwa sechs Monate aus, Gitter-Babybettchen etwa zwei Jahre)
  6. Sicherheitsfaktoren (sogenannte Absturzsicherungen, Abstände zwischen den einzelnen Gitterstäben, Höhe der Hochbetten, scharfe Kanten oder Grate, herausstehende Montageteile)
  7. Multifunktion (integrierte Bettkästen oder Schubladen, Umgestaltungsmöglichkeit beispielsweise vom Babybettchen zum Kinderbettchen)
  8. Qualität der Verarbeitung. Achte hier auf eventuelle Siegel für geprüfte Sicherheit.

Nicht nur Markenbetten haben oftmals eine ausgezeichnete Güte. Es gibt auch Noname-Artikel, die empfehlenswert sind. Dennoch ist es ratsam, sich beim Kauf genügend Zeit zu nehmen und alle Angebote kritisch zu betrachten. Das gilt auch für die Lattenroste und die Kindermatratzen.

Welche Produkte sind in der Rubrik Kindermöbel für Kinderzimmer und die Schlafgesundheit noch wichtig?

Kindermöbel oder Einrichtungsgegenstände für Kinderzimmer und Jugendzimmer sind als Komplett- oder Sparsets erhältlich, die meist auf einer einheitlichen Produktreihe beruhen. Teils gibt es diese Sortimente sogar als Baukastensysteme. Dazu gehören:

  • Schränke
  • Kinderbetten
  • Kommoden (auch Wickeltische oder Wickelkommoden)
  • Schreibtische zur Aufbewahrung

Für ein kindgerechtes Wohnumfeld sind neben den Kindermöbeln kindgerechte Wohntextilien wie Teppiche oder Puzzlematten, Vorhänge und Regale unentbehrlich.

Haben die Materialien der Kinderbetten und des Zubehörs einen Einfluss auf das Wohlbefinden?

Selbstverständlich. Da sich aus den Materialien im Laufe der Zeit durch die Beanspruchung Stoffe lösen oder ausdünsten können,, ist schadstofffreie, speichelfeste Bettwäsche genauso obligat wie lösemittelfreie Bettgestelle, Rahmen und Lattenroste. Das gilt nicht nur für Tiefenimprägnierungen, sondern ebenso für die Mittel zur Behandlung der Oberflächen wie Lacke, Lasuren oder Farben.

Wie sieht es mit Kindermatratzen aus?

Auf Federkernmatratzen solltest du bei Kindern am besten verzichten. Ansonsten sind Eigenschaften wie einfach abnehmbare Matratzenbezüge, die desinfizierend waschbar sind (mindestens bei 60 Grad) ideal. Alternativ zu Federkernerzeugnissen sind Komfortschaum- Kokosfaser oder Latexmatratzen zu empfehlen. Am besten sind Varianten, deren Härtegrad auf beiden Seiten unterschiedlich ist. Kleinkinder nutzen zunächst die weiche Seite, ältere Kinder später die härtere, stabilere Matratzenseite. Diese Beschaffenheit kommt der Entwicklung der Wirbelsäule entgegen. Der Härtegrad einer Kindermatratze bestimmt ganz massgeblich über die Tiefe des Einsinkens des Kinderkörpers. Diese ist wiederum eine Voraussetzung für eine optimale Stabilisierung der Wirbelsäule.

Üblich bei Kindermatratzen ist häufig eine Trittkante, die ein Abrutschen des Kindes zwischen den Matratzenkorpus und das Bettgestell verhindert. Alle verwendeten Werkstoffe sollten frei von Allergenen und atmungsaktiv sowie temperaturausgleichend sein. Wenn möglich, kannst du in die Kaufentscheidung eventuelle Öko-Zertifikate einbeziehen.

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