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Bevor du dich ans Werk machst und den Backofen für deine Pizza hochziehst, musst du dir einige Fragen beantworten. Deshalb brauchst du eine durchdachte Bauanleitung und einen Plan. Wie kompliziert soll das Bauwerk sein? Vollständig aus Schamott gemauert, mit Kuppel und Grill für verschiedene Gerichte? Oder genügt dir ein einfacher Steinbackofen mit losem Unterbau, der schnell abzubauen ist? Je nachdem, wie viel Platz du hast und was du in deinem Stein- oder Lehmofen garen willst, richtet sich die Wahl des geeigneten Ofens nach deinen Wünschen. Nun planst du, welche Grösse der Innenraum haben soll. Das ist nötig, um hinterher zu wissen, wie viel Material benötigt wird. Achte bei der Höhe darauf, dass die Einschubhöhe der Pizza auf etwa 70 bis 100 Zentimetern liegt – das ist bequem und gut für den Rücken des Pizzabäckers. Zeichne Innenraum und Kuppel sowie die Bodenplatte massstabsgerecht aus, dann kannst du damit im Baumarkt ausrechnen, wie viele Steine du brauchst.
Hast du dich für einen Pizzaofen entschieden, geht es an die Platzwahl. Wo wird dein Ofen stehen? Wichtig: Halte genügend Abstand zu Gebäuden ein. Gerade beim Anheizen kann der Steinofen Funken sprühen, hier besteht die Gefahr, dass ein Feuer ausbricht! Auch sollte der Ofen nicht so stehen, dass die Nachbarn zuviel Rauch abbekommen. Notfalls lädst du deine Nachbarn einfach auf eine leckere Pizza aus dem eigenen Backofen ein, das wird sie von deinem Projekt überzeugen!
Standort und Bauanleitung sind vorhanden. Jetzt geht es ans Einkaufen. Für einen einfachen, aber gemauerten Steinofen brauchst du folgende Materialien:
Folgende Werkzeuge solltest du für dein Projekt zur Hand haben:
Ein Lehmofen oder Steinofen für Pizzen braucht eine stabile, feuerfeste und ebene Grundlage. Dazu hebst du etwa 60 Zentimeter Gartenboden aus und giesst das Fundament hinein. Zuerst kommt eine dünne Schicht Kies, dann folgt der Zement. Wenn du Moniereisen in den Zement einarbeitest, wird das Podest sogar frostsicher.
Auf diese Bodenplatte kommt der gemauerte Teil des Ofens. Achtung: Die Bodenplatte muss natürlich völlig trocken sein, bevor es weitergeht! Nun wird der Unterbau Stein auf Stein aufgemauert, dazu verwendest du die Backsteine. Obenauf kommt der Brennraum, der aus feuerfestem Schamott gemauert ist. Es bleibt eine Lücke für den Abzug: Hier wird später das Ofenrohr eingefügt oder ein schräg verlaufender Abzug aufgemauert. Auch die Ofentür wird fest eingemauert. Steht die Kuppel, wird der Brennraum mit Schamottmörtel verputzt. Das hält die Hitze länger im Ofen, spart Brennmaterial und ist ideal etwa für Schmorgerichte.
Schamottstein braucht lange, bis er richtig durchgetrocknet ist. Das kann, je nach Dicke deiner Mörtelschicht, mehrere Wochen dauern. Hier ist Geduld gefragt. Die Trockenzeit musst du unbedingt einhalten, sonst bekommt der schöne Steinofen gleich beim ersten Versuch Risse. Warte also die entsprechende Zeit ab. Wenn du es einfacher haben willst, baust du deinen Steinofen provisorisch und setzt die Steine ohne Mörtel. Diese Variante lässt sich schnell wieder abbauen und du musst nicht auf das Trocknen des Schamottmörtels warten. Die Zeit, um das Fundament trocknen zu lassen, benötigt aber auch die einfache Variante.
Ist das Material komplett durchgetrocknet, kommt der letzte und schönste Teil deines Projekts: die erste Pizza aus dem eigenen Backofen! Das feierst du am besten mit Freunden und Familie. Der Ofen braucht übrigens lange zum Anheizen, am besten also bereits zwei Stunden vorher langsam anheizen. Dann könnt ihr eure Grillgerichte und Pizzen in den selbst gebauten Steinbackofen schieben. Guten Appetit!
Mit jedem neuen Möbel verwirklichst du ein Stück deines Traumes vom schönen Wohnen. Salontische bilden hier keine Ausnahme. Als Couchtisch avancieren sie zum Herzstück deiner Wohnlandschaft, als Beistelltisch runden sie das Ambiente charmant ab. Sie passen nicht nur ins Wohnzimmer, sondern sind praktisch unentbehrlich: Wo sonst legst du griffbereit die Fernbedienung, deine Tasse Kaffee und dein Buch ab? Zu guter Letzt bleiben sie die ideale Bühne für deine schönsten Wohnaccessoires. Erfahre hier, welcher Tisch am besten zu dir passt, wo du ihn platzieren kannst und welche Produkte ihn pflegen.
Eines der bekanntesten industriellen Holzschutzverfahren ist die Druckimprägnierung. Das aus dieser Technologie entstehende Holz kannst du für viele verschiedene Zwecke nutzen, denn es hat hervorragende Eigenschaften. Das Druckimprägnieren macht Baustoffe wie Holz besonders interessant. Aus diesem Grund stellen druckimprägnierte Hölzer im Haus oder im Garten die Basis für vielerlei Aufbauten dar. Das Druckimprägnieren hat die Beliebtheit von Schnittholz massgeblich erhöht. Somit ist dieses Material zu einer unverzichtbaren Ausstattung in zahlreichen Bereichen geworden. Produkte aus umweltfreundlichem Holz mit Druckimprägnierung gestatten dir die Rückkehr zu natürlichen Ressourcen.
Sitzbänke mit Stauraum bieten sich als ideale Ergänzung zur Garderobe an. Das Möbelstück ist eine bequeme Sitzgelegenheit, dient zugleich als Ablagefläche und stellt im Inneren zusätzlich Stauraum für Gebrauchsgegenstände zur Verfügung. Dank der aufklappbaren Sitzfläche ist ein einfacher und schneller Zugriff immer gewährleistet. Schuhschränke und Sitzgelegenheiten führst du mit einer solchen Sitzbank platzsparend zusammen, denn wenn sie über praktische Fächer verfügt, ist eine Sitzbank der ideale Aufbewahrungsort für Schuhe. Im Folgenden erhältst du mehr Informationen über moderne Sitzbänke mit Stauraum und wie du sie für die Gestaltung von Innen- und Aussenbereich einsetzt.
Je mehr Teile eines Baums verarbeitet werden, desto besser ist es für die Umwelt. Aber nicht nur das, auch holzverarbeitende Unternehmen profitieren davon, wenn sie nicht nur das Kernholz eines Baums verkaufen, sondern auch die keinesfalls nutzlosen Reste. Zu diesen gehören die Schwartenbretter. Durch ihre Verwendung fällt die teure Entsorgung weg, zugleich sind sie stabil genug, um als Bauholz verkauft oder zu Produkten wie Paletten verarbeitet zu werden. Alles, was sich nicht mehr verarbeiten lässt, wird zerkleinert und als Material für Spanplatten oder Brennstoffe wie Pellets verwendet. Was du auch zu Hause mit Schwartenbrettern machen kannst, erfährst du hier.
Der Bartisch ist eine Art Stehtisch. Immer dann, wenn in Küche, Essbereich oder Wohnzimmer nicht ausreichend Platz für einen niedrigen Tisch mit Stühlen ist, wird irgendwo ein Bartisch oder Bistrotisch aufgestellt. Anstelle von breiten Stühlen mit einer angenehmen Sitzfläche stehen Barhocker an diesem Tisch. So erreichst du im Sitzen die höhere Tischplatte recht angenehm. Aber der Bartisch hat noch weitere Vorteile: Als Stehtisch lässt er sich auch zum entspannten Arbeiten am Laptop nutzen und kann im Homeoffice Rückenschmerzen vorbeugen. Als Möbel ist das also gar keine so schlechte Idee. Was solltest du noch über den Bartisch wissen?
Du träumst von einer geräumigen Küche mit einer Kücheninsel? Wenn deine Küche ausreichend gross ist, muss dies kein Wunschtraum bleiben. Eine Inselküche zeichnet sich dadurch aus, dass du neben der eigentlichen Küchenzeile noch einen frei stehenden Block hast. Hier ist meistens der Herd integriert. Der Küchenblock kann aber ebenso gut als Arbeitsfläche genutzt werden und als Platz für die Spüle dienen. Die Möglichkeiten sind recht vielfältig. In unserem Beitrag erfährst du alles über die Möglichkeiten einer Kücheninsel.