Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bevor du dich ans Werk machst und den Backofen für deine Pizza hochziehst, musst du dir einige Fragen beantworten. Deshalb brauchst du eine durchdachte Bauanleitung und einen Plan. Wie kompliziert soll das Bauwerk sein? Vollständig aus Schamott gemauert, mit Kuppel und Grill für verschiedene Gerichte? Oder genügt dir ein einfacher Steinbackofen mit losem Unterbau, der schnell abzubauen ist? Je nachdem, wie viel Platz du hast und was du in deinem Stein- oder Lehmofen garen willst, richtet sich die Wahl des geeigneten Ofens nach deinen Wünschen. Nun planst du, welche Grösse der Innenraum haben soll. Das ist nötig, um hinterher zu wissen, wie viel Material benötigt wird. Achte bei der Höhe darauf, dass die Einschubhöhe der Pizza auf etwa 70 bis 100 Zentimetern liegt – das ist bequem und gut für den Rücken des Pizzabäckers. Zeichne Innenraum und Kuppel sowie die Bodenplatte massstabsgerecht aus, dann kannst du damit im Baumarkt ausrechnen, wie viele Steine du brauchst.
Hast du dich für einen Pizzaofen entschieden, geht es an die Platzwahl. Wo wird dein Ofen stehen? Wichtig: Halte genügend Abstand zu Gebäuden ein. Gerade beim Anheizen kann der Steinofen Funken sprühen, hier besteht die Gefahr, dass ein Feuer ausbricht! Auch sollte der Ofen nicht so stehen, dass die Nachbarn zuviel Rauch abbekommen. Notfalls lädst du deine Nachbarn einfach auf eine leckere Pizza aus dem eigenen Backofen ein, das wird sie von deinem Projekt überzeugen!
Standort und Bauanleitung sind vorhanden. Jetzt geht es ans Einkaufen. Für einen einfachen, aber gemauerten Steinofen brauchst du folgende Materialien:
Folgende Werkzeuge solltest du für dein Projekt zur Hand haben:
Ein Lehmofen oder Steinofen für Pizzen braucht eine stabile, feuerfeste und ebene Grundlage. Dazu hebst du etwa 60 Zentimeter Gartenboden aus und giesst das Fundament hinein. Zuerst kommt eine dünne Schicht Kies, dann folgt der Zement. Wenn du Moniereisen in den Zement einarbeitest, wird das Podest sogar frostsicher.
Auf diese Bodenplatte kommt der gemauerte Teil des Ofens. Achtung: Die Bodenplatte muss natürlich völlig trocken sein, bevor es weitergeht! Nun wird der Unterbau Stein auf Stein aufgemauert, dazu verwendest du die Backsteine. Obenauf kommt der Brennraum, der aus feuerfestem Schamott gemauert ist. Es bleibt eine Lücke für den Abzug: Hier wird später das Ofenrohr eingefügt oder ein schräg verlaufender Abzug aufgemauert. Auch die Ofentür wird fest eingemauert. Steht die Kuppel, wird der Brennraum mit Schamottmörtel verputzt. Das hält die Hitze länger im Ofen, spart Brennmaterial und ist ideal etwa für Schmorgerichte.
Schamottstein braucht lange, bis er richtig durchgetrocknet ist. Das kann, je nach Dicke deiner Mörtelschicht, mehrere Wochen dauern. Hier ist Geduld gefragt. Die Trockenzeit musst du unbedingt einhalten, sonst bekommt der schöne Steinofen gleich beim ersten Versuch Risse. Warte also die entsprechende Zeit ab. Wenn du es einfacher haben willst, baust du deinen Steinofen provisorisch und setzt die Steine ohne Mörtel. Diese Variante lässt sich schnell wieder abbauen und du musst nicht auf das Trocknen des Schamottmörtels warten. Die Zeit, um das Fundament trocknen zu lassen, benötigt aber auch die einfache Variante.
Ist das Material komplett durchgetrocknet, kommt der letzte und schönste Teil deines Projekts: die erste Pizza aus dem eigenen Backofen! Das feierst du am besten mit Freunden und Familie. Der Ofen braucht übrigens lange zum Anheizen, am besten also bereits zwei Stunden vorher langsam anheizen. Dann könnt ihr eure Grillgerichte und Pizzen in den selbst gebauten Steinbackofen schieben. Guten Appetit!
Sommerliche Grillabende mit Freunden, das Festtagsmenü zu Weihnachten, die Party für den grossen Kindergeburtstag: Es gibt wunderschöne Gründe, Freunde und Familie an der grossen Tafel zu versammeln. Jetzt schlägt die Stunde der Ausziehtische. Mit wenigen Handgriffen wird die kleine Tischplatte zur grossen Festtagstafel. Die wichtigsten Fragen und Facts rund um das Thema haben wir uns hier näher angesehen.
Eine Hängematte steht für Ruhe und Entspannung. Vor allem im Garten und auf der Terrasse bietet moderne Ausführungen eine ausgezeichnete Gelegenheit, alle Viere von sich zu strecken. Doch um sie fachgerecht zu montieren, brauchst du Zubehör. Wenn eine Hauswand, Pfosten oder ein Baum im richtigen Abstand fehlen, benötigst du etwa hochwertige und belastbare Hängemattengestelle. Die Gestelle aus Holz, Metall oder Kunststoff lassen sich flexibel aufstellen und dienen zur Befestigung der Hängematte. Dabei vermitteln die Produkte einen eleganten optischen Eindruck und harmonieren gut mit anderen Gartenmöbeln. Im Folgenden erfährst du eine Menge Wissenswertes über Hängemattengestelle und darüber, wie du sie einsetzt.
Terrassen aus Holz zu bauen, hat eine lange Tradition und bis heute nichts an Attraktivität verloren. Das natürliche Baumaterial passt sich harmonisch in jeden Garten ein, ist günstig zu beschaffen und lässt sich leicht verarbeiten. Am einfachsten ist eine neue Terrasse aus vorgefertigten Terrassendielen zu bauen. Der Fachhandel bietet dazu die verschiedensten Varianten an. Mit welcher Diele der einzelne Käufer tatsächlich am besten bedient ist, hängt von seinen individuellen Vorlieben und der Nutzung der Terrasse im konkreten Einzelfall ab. Die richtige Terrassendiele kann für jeden eine andere sein.
An vielen Arbeitsplätzen in der Werkstatt oder im Büro hantierst du Tag für Tag mit einer Fülle unterschiedlicher Kleinteile. Um diese Gegenstände gut sortiert und griffbereit aufzubewahren, bietet sich ein Schubladenstock an. Er bietet jede Menge Stauraum für Schreibgeräte, Arbeitsmaterialien und Werkzeug. Wenn jeder Arbeitsplatz über einen Schubladenstock verfügt, stehen alle benötigten Gegenstände für die jeweiligen Arbeitsschritte immer bereit. Im Folgenden erfährst du mehr über moderne und vielseitige Schubladenschränke für Werkstatt und Büro.
Produkte wie kernige Bauhölzer gehören zum Bauschnittholz, das zusätzlich veredelt wird. Ob für den Neubau oder den Umbau: Ohne qualitativ hochwertiges Konstruktionsholz ist kein Plan realisierbar. Das Konstruktionsholz stellt die Voraussetzung für das Errichten von Häusern, den Innenausbau oder Anbauten dar. Aus diesem Grund werden hohe Ansprüche an die Qualität gestellt. Nicht jede Art von Gehölz ist für die Verarbeitung zu Bauholz geeignet. Das Konstruktionsvollholz, das es im Baumarkt oder in zahlreichen Schreinereien zu kaufen gibt, hat alle Eigenschaften, die für die Praxis notwendig sind.
Jeder Weinkenner weiss, wie wichtig die richtige Lagerung von Weinen ist. Ein Weinregal aus Holz, Metall oder Kunststoff beansprucht im Haus wenig Platz und ist schnell aufgebaut. In die Profile legst du die Weinflaschen für eine waagerechte, erschütterungsfreie Aufbewahrung. Im Handel findest du viele geeignete Produkte für jeden Raum. Kompakte Weingestelle für die Küche oder das Esszimmer stehen ebenso zur Verfügung wie grossflächige Regale und Schränke für den Weinkeller. Auch in Sachen Design haben moderne Weingestelle einiges zu bieten. Sie sind ein eleganter Blickfang und haben dekorativen Mehrwert. Hier erfährst du mehr über Weingestelle und die professionelle Weinlagerung.