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Der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zu deinem neuen Wintergarten ist die Planung. Du brauchst nämlich eine Baubewilligung für den Anbau. Das gilt selbst dann, wenn du nur einen vorhandenen Balkon mit einer Verglasung ausstatten willst. Sobald du die wichtigsten Details, wie du deinen Wintergarten bauen willst, festgelegt hast, wird es Zeit, die Sprechstunde des Kreisarchitekten deiner Wohngemeinde aufzusuchen. Dazu solltest du einige Zeichnungen und eine Baubeschreibung mitnehmen.
Wenn du dir einen Wintergarten aus Fertigteilen ausgesucht hast, kann der Hersteller entsprechende Unterlagen zur Verfügung stellen. Bei einem individuellen Angebot vom Schreiner oder Fensterbauer kann der Handwerker erste Planungsskizzen anfertigen. Bei einem Vorgespräch im Bauamt erfährst du dann, ob der Entwurf in der gewünschten Form bewilligungsfähig ist. Ein Baugesuch vorher einzureichen könnte unnötig teuer werden.
Bevor es an die konkrete Planung geht, musst du entscheiden, welches Material du verwenden willst. Ein Wintergarten mit einer Konstruktion aus Holz passt sehr gut in eine natürliche Umgebung. Vielleicht willst du aus deiner Terrasse einen Wintergarten machen, der dann den Übergang zwischen Haus und Garten bildet. Das natürliche Material eignet sich optimal für diese Bauweise. Auch ein vorhandener Carport aus Holz lässt sich sehr gut in einen Wintergarten umbauen. Holz lässt sich besonders gut vor Ort verarbeiten, sodass eine Holzkonstruktion sich in jeder gewünschten Variante gestalten lässt.
Wenn eine elegante Konstruktion eher deinem Geschmack entspricht als eine rustikale, gefällt dir vielleicht ein Wintergarten aus Aluminiumprofilen besser. Viele Hersteller bieten Modulsysteme in verschiedenen Farben und Varianten an. Pulverbeschichtetes Aluminium benötigt später keine Pflege und muss nur gelegentlich gereinigt werden. Unter den Farbtönen gibt es so viel Auswahl, dass einer davon sicher zur Fassade deines Hauses passt. Bei der Auswahl eines Wintergartens mit Aluminiumprofilen ist es ratsam, vorher zu prüfen, welche Möglichkeiten vorgesehen sind, um ein Beschattungssystem daran anzubringen.
Wenn die konstruktiven Merkmale des Wintergartens feststehen, ist es Zeit, sich Gedanken über die Verglasung zu machen. Dazu gehören selbstverständlich auch Türen und Fenster. Um zu entscheiden, wie sich Fenster und Türen später öffnen lassen sollen, hilft es, zu überlegen, wie der Wintergarten eingerichtet werden soll. Es werden beispielsweise viele, eventuell auch grosse Pflanzen darin stehen. Eine meterhohe Palme lässt sich aber nicht einfach zur Seite schieben, wenn du eine Tür oder ein Fenster öffnen möchtest. Oft ist es deshalb sinnvoller, eine Tür seitlich anzuordnen. Schiebetüren benötigen zum Öffnen keinen Platz im Innenraum und sind deshalb oft eine Lösung für Platzprobleme.
Auch ausreichende Belüftungsmöglichkeiten sind sehr wichtig in Wintergärten. Wenn du deshalb Oberlichtfenster benötigst, sollten diese sich am besten automatisch oder ferngesteuert öffnen und schliessen lassen, damit du nicht andauernd auf eine Leiter steigen musst.
Nachdem die technischen Einzelheiten feststehen, ist es möglich, zu bestimmen, welche Art von Fundament du brauchst, um deinen neuen Wintergarten bauen zu können. Die Grösse und damit auch die Tragfähigkeit eines Fundamentes muss sich nach dem Gewicht des geplanten Aufbaus richten. Für einfache Gartenhäuser kann eine Bodenplatte aus Stahlbeton oder aus Pflasterplatten eventuell ausreichen. Wenn dein Wintergarten aber an dein Haus anschliessen und zusätzlichen Wohnraum schaffen soll, ist eine aufwendigere Gründung aus Streifenfundamenten, Betonplatte, Wärmedämmung und Estrich notwendig.
Wenn du einen Wintergarten bauen willst, ist in der Schweiz immer eine Baubewilligung nötig – auch dann, wenn du lediglich ein separates Gartenhäuschen auf deinem Grundstück errichten willst. Am besten erledigst du die einzelnen Schritte bis zur Erteilung der Baubewilligung in dieser Reihenfolge:
Im Winter kann ein Wintergarten tatsächlich so viel Wärme erzeugen, dass sich damit noch andere Teile des Hauses beheizen lassen. Dazu ist natürlich vor allem die Dämmung der Fenster wichtig, damit die Wärme, die durch Sonneneinstrahlung erzeugt wird, nicht nach draussen entschwinden kann.
Die angenehme Fähigkeit eines Wintergartens, sich beträchtlich aufzuheizen, kehrt sich im Sommer um und kann unerwünschte Hitze bedeuten. Deshalb sind Vorrichtungen für eine ausreichende Beschattung unbedingt notwendig. Aussenliegende Rollläden sind die effektivste Möglichkeit, für Sonnenschutz zu sorgen. Sie lassen sich sogar vollautomatisch mit Lichtsensoren oder per Smart-Home-Automation steuern.
Wer sich regelmässig schminkt, kennt das Problem: Die Utensilien liegen lose rum und wenn es mal schnell gehen muss, fliegt das ganze Zubehör durch das Schlafzimmer. Das gibt nicht nur unschöne Flecken auf der Bettwäsche und auf deinem Teppich. Es entsteht ein echtes Chaos. Ein Schminktisch ist die perfekte Lösung für dieses Desaster. Dabei gibt es jedoch einige Punkte, die du dringend beachten solltest. Welche das sind, erfährst du im folgenden Artikel.
Holz und Kunststoff sind als Material für den Outdoor-Bereich sehr beliebt. Die natürliche Optik überzeugt viele – doch auch praktische Aspekte spielen bei der Auswahl der idealen Gartenmöbel eine Rolle. Wir helfen dir, die Vorteile einer Sitzgruppe aus Rattan zu entdecken, von Essgruppen aus Polyrattan und zeitlos schönen Stühlen mit passendem Tisch für Garten und Terrasse. Erfahre hier alle Wissenswerte über Rattangartenmöbel.
Wer ein Haus oder eine Wohnung hat, wo es ungewöhnlich geschnittene Räume gibt, kennt das Problem: Der tolle Schrank im Möbelhaus, der zu Hause so gut aussehen würde, ist ein paar Zentimeter zu hoch oder zu breit und kommt leider nicht in Frage. Wenn du deswegen auch schon einmal enttäuscht ein Möbelhaus verlassen hast, sind Schränke nach Mass eventuell genau das Richtige für dich. Brauchst du vielleicht einen massgefertigten Kleiderschrank, weil dein Schlafzimmer sehr klein ist oder du ein Ein-Zimmer-Apartment bewohnst? Oder hast du wenig Platz im Dachgeschoss und ein Dachschrägenschrank würde dein Problem lösen? Dann können dir Einbauschränke helfen.
Das Schweizer Handwerk unterscheidet Schreiner in vier verschiedene Fachrichtungen: Möbel- und Innenausbau, Bau und Fenster, Wagner sowie Skibau. Wenn du einen Profi suchst, der dir bei der Einrichtung deines Hauses mit der Anfertigung oder dem Aufbau von Möbeln behilflich ist, suchst du am besten nach einem Möbelschreiner. Einige von ihnen werden gelegentlich auch Bankschreiner genannt, weil sie die Möbel für ihre Kunden überwiegend an der eigenen Werkbank herstellen. Der Begriff dient der Abgrenzung zu den Montageschreinern, die immer „auf Montage“ sind – also auf Baustellen arbeiten, weil sie dort Möbel ein- und zusammenbauen. Die meisten Möbelschreinereien bieten jedoch beides an.
Kinderbetten gehören zur Grundausstattung des Kinderzimmers und Babyzimmers und bedürfen einer grossen Sorgfalt bei der Auswahl. Viele Aspekte gehen in die Kaufentscheidung ein. Wichtig ist bei Kinderbetten, Babybetten und Jugendbetten nicht nur der eigene Geschmack, sondern auch die Funktionalität. Fehlkäufe bei Kinderbetten können auf lange Sicht sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Deshalb solltest du auch orthopädische Erwägungen nicht ausser Betracht lassen. Der Handel bietet eine Fülle an Kinderbetten im Bereich Kindermöbel. Zusätzlich kommen Produkte zur richtigen Ausstattung der Betten hinzu. Mach dich hier schlau, damit du deinen Kindern eine optimale Schlafstätte bietest.
Hast du dir einen Babywunsch erfüllt, gehört die Wickelkommode ab jetzt zu deiner Grundausstattung. Beim Kauf von Wickeltischen solltest du jedoch einige Punkte berücksichtigen, damit dein Kind sicher und bequem liegt und du problemlos die Kleidung oder eine volle Windel wechseln kannst. In diesem Artikel findest du heraus, was eine gute Wickelkommode ausmacht, wie du das passende Produkt findest und welche Besonderheiten du beachten solltest.